das Programm 1999
Gerty, die Tochter des Fabrikanten Julius
Seibold und seiner Frau Regine, kommt mit modernen Anschauungen über Liebe und Ehe in Begleitung des
vermögenden jungen Nichtstuers Heinz Fellner nach einjährigem Aufenthalt aus Berlin zurück. Damit die
Mitgift in der Firma bleibt, will Vater Julius seine Tochter aber mit seinem tüchtigen Kompagnon Max Stieglitz
verheiraten, wenn dieser auch 15 Jahre älter als Gerty und ein uneleganter, nüchterner Zahlen- und
Geschäftsmann ist.
Mutter Regine dagegen gefällt das gesellschaftlich gewandte Auftreten von Heinz Fellner. Gerty ihrerseits behauptet,
nur einen Mann heiraten zu wollen, der einen Ruf als vielerfahrener Lebemann genießt. Vater Julius, der sich selber
gern heimlich als Lebemann betätigt, beschließt, seinem Kompagnon Max eine Vergangenheit zu schaffen, damit
seine Tochter anbeißt. Mit Erfolg: Die ganze Stadt spricht von dem Verhältnis von Max zu dem bekannten
Filmstar Ria Rey. Daraufhin erfolgt die Verlobung von Max und Gerty.
Als aber Ria anläßlich der Vorführung ihres neuesten Films persönlich mit ihrem Verlobten Walter
Riemann auftritt, kommt es zum Eklat. Letztendlich klärt sich jedoch alles auf, und die Schwindelei von Julius
führt doch noch zum ersehnten Happy End.